Betriebsrat der Caritas Wien – Hilfe in Not

Nachdem die Dienstgeber sowohl in Medien als auch im Intranet den Betriebsrät*innen den schwarzen Peter für das neuerliche Scheitern der KV-Verhandlungen zuschieben, haben wir uns entschlossen, mit einer gemeinsamen Stellungnahme zu antworten.

Für Kolleg*innen tun sich in der Corona-Krise eine Vielzahl an Fragen rund um Themen wie Betriebsschließungen, Home Office, Kurzarbeit, Sonderurlaub und vieles weitere auf.

„Dass die Arbeitgeber mittlerweile mit uns über Arbeitszeitverkürzung sprechen, ist ein Erfolg der Streiks in der vergangenen Woche…“
„Die Arbeitgeber haben uns umfangreiche Gegenforderungen vorgelegt, die gegen die Interessen der Beschäftigten gerichtet sind. Ein solches Paket können wir unmöglich annehmen. Die Kolleginnen und Kollegen werden weiter für die 35-Stunden-Woche kämpfen“

Unter diesem Link gelangst du zum vollständigen Artikel.  

Die Gewerkschaften GPA-djp und vida haben nun zu ausgeweiteten, österreichweiten Streiks am 26. und 27. Februar aufgerufen. Denn nach 6(!) Verhandlungsrunden waren die SWÖ-Arbeitgeber zu keinerlei(!) Bewegung bereit, jegliche Arbeitszeitverkürzung wurde abgelehnt.

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Am 24. Februar wurden in der Caritas-Wien am Standort Wiedner Gürtel 10 einige Einrichtungen bestreikt und geschlossen. Nachdem auch beim KV-Verhandlungstermin am 18.2. keine Fortschritte erzielt wurden,

Zeig Deine Solidarität am 24.2.2020 vor dem WG10 (Wiedner Gürtel 10), denn 35 Stunden sind genug!

Hier gelangst Du zur Einladung der Betriebsversammlung.

Die SWÖ-Verhandlungen (Sozialwirtschaft Österreich) zum Kollektivvertrag verliefen gestern – am 17.2.2020 – auch in der sechsten Runde leider ergebnislos.

Hier findest Du genauere Informationen.

Am 11.2. war der Elisabethsaal in der Caritas-Zentrale bis auf den letzten Platz gefüllt. Etwa 200 Kolleg*innen waren gekommen, um die Forderung nach einer 35-Stunden-Woche zu unterstützen. Bilder von der Kundgebung findest du am Ende des Artikels.

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die 125.000 Beschäftigten im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich (Sozialwirtschaft Österreich, SWÖ) wurden am späten Montagabend nach 13 Stunden erneut ergebnislos unterbrochen. Die Arbeitgeber verweigern nach wie vor grundsätzlich das Gespräch über die Gewerkschaftsforderung nach der Einführung einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich.